


Präeklampsie-Screening
Präeklampsie, im Volksmund oft als "Schwangerschaftsvergiftung" bekannt, ist eine Form des hohen Blutdrucks während der Schwangerschaft.
Ein spezielles Screening in unserer Ordination für Pränataldiagnostik in Seiersberg hilft dabei, das Risiko dafür frühzeitig zu erkennen und geeignete Vorkehrungen zu treffen.
Durch diese Untersuchung können werdende Mütter gezielt überwacht und bei Bedarf präventive Maßnahmen eingeleitet werden, um die Gesundheit von Mutter und Kind zu schützen.
Wichtige Infos zur Untersuchung
und um Präeklampsie zu vermeiden
Ziele:
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Individuelle Risikoeinschätzung für die spätere Entwicklung einer Präeklampsie
Allgemeines:
Die Präeklampsie, der Schwangerschaftshochdruck, wird im Volksmund auch als “Schwangerschaftsvergiftung“ bezeichnet.
Typische Symptome sind erhöhte Blutdruckwerte (über 140/90 mmHg) und vermehrte Ausscheidung von Eiweiß (Protein) im Harn.
Häufig ist dies begleitet von Ödemen (Schwellungen der Beine) und rascher Gewichtszunahme, Kopfschmerzen, Sehstörungen, Übelkeit und Oberbauchschmerzen. Eine schwere Präeklampsie kann zu ernsthaften mütterlichen und kindlichen Komplikationen führen.
Durch ein Präeklampsie-Screening kann mittels einer Kombination von Ultraschallmessungen der Gebärmutterdurchblutung mit Hormonwerten aus dem mütterlichen Blut, der medizinischen Vorgeschichte und Blutdruckmessungen, das persönliche Risiko für die spätere Entwicklung einer Präeklampsie eingeschätzt werden.
Bei erhöhtem persönlichen Risiko kann die Einnahme eines Medikaments (=Acetylsalicylsäure, ASS) das Risiko für eine Präeklampsie deutlich vermindern.
Durchführung:
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Diese Untersuchung wird mittels Ultraschall, Blutabnahme sowie Blutdruckmessung durchgeführt.
Fragen & Antworten
Hier finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen. Sollte irgendetwas nicht beantwortet sein, rufen Sie uns gerne an, oder schreiben Sie uns eine E-Mail.