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- Die 9 wichtigsten Fragen der Schwangerschaft: Ein Ratgeber für (Erst)Schwangere
Die Schwangerschaft ist eine Zeit voller Wunder und Fragen. Dr. Nina Resch, die renommierte Pränataldiagnostikerin in Graz (Seiersberg), hilft Ihnen durch diesen detaillierten Guide, Ihre (erste) Schwangerschaft zu verstehen und zu genießen. In diesem Blog beantworten wir also die Top 9 Fragen der Schwangerschaft, die Sie bestimmt haben. 1. Mädchen oder Junge – Wie finde ich es heraus? Die Wissenschaft hinter der Geschlechtsbestimmung Das Geschlecht Ihres Babys kann durch verschiedene Methoden bestimmt werden. Ab der 14. Schwangerschaftswoche kann ein Ultraschall erste Hinweise geben, während DNA-basierte Tests wie der NIPT bereits ab der 10. Woche ein genaues Ergebnis liefern können. Diese Tests analysieren fetale DNA in Ihrem Blut und sind sehr zuverlässig. 2. Darf ich noch auf dem Rücken schlafen? Veränderungen im Schlafverhalten während der Schwangerschaft Das Schlafen auf dem Rücken kann besonders im letzten Trimester der Schwangerschaft problematisch sein. Die Rückenlage kann dazu führen, dass das Gewicht der Gebärmutter (=Uterus) auf die untere Hohlvene (Vena cava inferior) drückt. Dies ist als Vena-cava-Syndrom bekannt. Die Vena cava ist ein großes Blutgefäß, das Blut aus dem unteren Teil des Körpers zurück zum Herzen führt. Wenn dieses Gefäß durch das Gewicht der Gebärmutter komprimiert wird, kann dies den Blutfluss zum Herzen und folglich auch die Blutversorgung des Babys und der Organe der Mutter verringern. Diese Kompression kann zu Symptomen wie Schwindel, Atemnot, Blutdruckabfall oder sogar Ohnmacht führen, besonders wenn die Schwangere längere Zeit auf dem Rücken liegt. Deshalb wird Schwangeren oft empfohlen, auf der Seite zu schlafen – die linke Seite wird bevorzugt, weil sie den besten Blutfluss fördert. Manche Frauen finden auch Erleichterung durch die Verwendung von speziellen Schwangerschaftskissen, die eine bequeme Seitenlage während des Schlafs unterstützen. 3. Ist ein Besuch in der Therme sicher? Schwangerschafts-Entspannung und ihre Grenzen Moderate Temperaturen sind sicher und können Entspannung bieten, aber es ist wichtig, Überhitzung zu vermeiden. Vermeiden Sie heiße Whirlpools und Saunen, da diese den Blutdruck erhöhen und dem Baby schaden können. Achten Sie darauf, Ihre Badebekleidung regelmäßig zu wechseln, um unnötigen Bakterien und einer möglichen Infektion keine Chance zu geben. 4. Kann ich sicher fliegen? Fliegen während der Schwangerschaft Fliegen ist in der Regel bis zur 36. Woche sicher. Ich empfehle Ihnen auf Nummer sicher zu gehen und Vorkehrungen zu treffen wie das Tragen von Kompressionsstrümpfen und das Vermeiden von Langstreckenflügen, wenn möglich. Viele Airlines verlangen die Vorlage einer Flugtauglichkeitsbescheinigung in der Schwangerschaft, teilweise bereits ab der 28. Schwangerschaftswoche. Diese kann von Ihrer betreuenden Fachärztin oder Ihrem betreuenden Facharzt (Gynäkolog:in) ausgestellt werden. 5. Kann ich mein älteres Kind noch heben? Heben während der Schwangerschaft Heben ist natürlich möglich, wenn es für Sie komfortabel ist. Sie können es mit einem (Klein-)Kind oft gar nicht vermeiden! Achten Sie darauf, nicht zu schwer zu heben und immer aus den Knien zu heben, um den Rücken zu schonen. Falls möglich bitten Sie das ältere Kind z.B. auf die Couch zu klettern oder auf einen Sessel, dass Sie es nicht ganz vom Boden heben müssen. 6. Ab wann sind Kindsbewegungen spürbar? Ein fühlbares Zeichen Ihres Babys im Mutterleib Das erste Spüren der Bewegungen Ihres Babys ist ein besonderes Ereignis, das in der Regel zwischen der 18. und 25. Schwangerschaftswoche eintritt. Diese Bewegungen sind nicht nur Zeichen der Aktivität, sondern auch Indikatoren dafür, wie das Baby sich fühlt und auf seine Umwelt reagiert. Bitte lassen Sie sich durch diesen Richtwert aber nicht verunsichern! Ihre Schwangerschaft ist so individuell und ich kenne tatsächlich auch Patientinnen, die ihr Baby sehr früh oder aber auch nur sehr dezent wahrnehmen konnten, da sie beispielsweise eine Vorderwandplazenta hatten. Ungeborene Babys sind generell weit mehr als nur passive Wesen während ihrer Zeit im Mutterleib. Forschungen haben gezeigt, dass sie tatsächlich fühlen und auf ihre Umgebung reagieren können, sogar auf die emotionalen Zustände ihrer Mutter. Das Baby erlebt seine Umgebung vor allem durch die Verbindung zur Mutter. Positive Emotionen der Mutter, wie Freude und Glück, stimulieren die Freisetzung von Endorphinen, welche diese positiven Gefühle auf das Baby übertragen und dessen Stimmung heben können. Andererseits können mütterliche Gefühle wie Angst und Stress auch das Baby beeinflussen, indem sie es unruhiger machen; es kann sich zurückziehen oder intensiv strampeln. Experten glauben, dass Babys bis zu einem gewissen Grad an den emotionalen Zuständen ihrer Mütter teilhaben. Sie teilen ihre Freuden und Sorgen, auch wenn sie diese Gefühle anders verarbeiten als Erwachsene. Es ist wichtig zu betonen, dass kurzfristige Stressperioden oder mäßige Anspannungen dem Baby im Allgemeinen nicht schaden. Im Mutterleib entwickeln Babys eine Art Kurzzeitgedächtnis, welches sie dabei unterstützt, mit vorübergehenden Stressphasen umzugehen. 7. Was sollte ich in meiner Ernährung beachten? Richtige Ernährung: isst man wirklich für zwei? Eine ausgewogene Ernährung ist entscheidend. Vermeiden Sie rohes oder unvollständig gekochtes Fleisch, gewisse Meeresfrüchte und limitieren Sie Koffeinzufuhr. Konzentrieren Sie sich auf frisches Obst und Gemüse, dass Sie gründlich or dem Verzehr waschen sowie Vollkornprodukte und ausreichend Proteine. Ich möchte es an dieser Stelle auch nochmals erwähnen, tun Sie es sich und ihrem Baby zuliebe: versuchen Sie mit dem Rauchen aufzuhören (sollten Sie RaucherIn sein). 8. Ist Sex während der Schwangerschaft sicher? Intimität & Geschlechtsverkehr während dieser besonderen Zeit Sex ist während einer unkomplizierten Schwangerschaft absolut sicher und gar kein Problem. Es ist jedoch wichtig, dass Sie auf Ihr Empfinden hören, wenn Unsicherheiten bestehen oder Komplikationen auftreten, sprechen Sie mit Ihrer behandelnden Gynäkologin. Bitte unbedingt auch bei Schmerzen oder gar Blutungen während dem Geschlechtsverkehr in der Schwangerschaft. 9. Was ist Pränataldiagnostik und wie ist der Mutter-Kind-Pass damit verbunden? Pränataldiagnostik: Ein Überblick Die Pränataldiagnostik umfasst medizinische Verfahren und Tests, die während der Schwangerschaft durchgeführt werden, um die Gesundheit und Entwicklung des ungeborenen Kindes zu überwachen. Diese diagnostischen Maßnahmen können genetische Screening-Tests, Ultraschalluntersuchungen und spezielle Bluttests umfassen, die dazu dienen, mögliche Entwicklungsstörungen oder genetische Anomalien frühzeitig zu erkennen. Ziel ist es, werdenden Eltern wichtige Informationen über die Gesundheit ihres Babys zu liefern und sie auf mögliche Komplikationen vorzubereiten. Der Mutter-Kind-Pass und die Pränataldiagnostik In Österreich ist der Mutter-Kind-Pass ein entscheidendes Instrument der öffentlichen Gesundheitsvorsorge, das eng mit der Pränataldiagnostik verbunden ist. Er dokumentiert alle standardmäßigen Untersuchungen, die während der Schwangerschaft durchgeführt werden (und zur Vorlage finanzieller Unterstützung in Österreich verpflichtend sind): Ultraschallscreenings : Mehrere Ultraschalluntersuchungen sind Teil des Mutter-Kind-Passes und spielen eine zentrale Rolle bei der Überwachung der kindlichen Entwicklung und der frühzeitigen Erkennung von Anomalien. Blutuntersuchungen : Diese beinhalten Tests auf Infektionskrankheiten, Blutgruppe, Rhesusfaktor und spezifische Marker, die Hinweise auf genetische Bedingungen geben können. Screening auf Gestationsdiabetes : Ein Glucosetoleranztest wird durchgeführt, um Schwangerschaftsdiabetes zu diagnostizieren, was wiederum wichtige Implikationen für die weitere Betreuung hat. Der Mutter-Kind-Pass unterstützt nicht nur die Pränataldiagnostik durch diese regelmäßigen Kontrollen, sondern gewährleistet auch, dass alle schwangeren Frauen Zugang zu notwendigen Gesundheitsleistungen haben, um die bestmögliche Ausgangslage für die Geburt und die Gesundheit des Kindes zu sichern. Lassen Sie mich abschließend noch etwas festhalten: Es ist normal, dass Sie viele Fragen haben und vielleicht auch Unsicherheiten fühlen. Ich stehe Ihnen mit Wissen, Fürsorge und Empathie zur Seite , damit Sie diese einzigartige Reise voller Vertrauen und Freude erleben können. In meiner Praxis in Graz-Seiersberg bieten wir eine warme, einladende Umgebung, in der Sie sich sicher fühlen können, alle Ihre Anliegen zu besprechen. Vergessen Sie nicht, jeden Moment zu schätzen und die kleinen Wunder, die jeden Tag passieren, zu genießen. Ihre Schwangerschaft ist eine Zeit der Transformation und des Wachstums, nicht nur für Ihr Baby, sondern auch für Sie als Mutter.
- Geschlechtsbestimmung während der Schwangerschaft: Ein spannendes Kapitel für werdende Eltern
Die Frage, ob es ein Mädchen oder doch ein Junge wird, beschäftigt fast alle werdenden Eltern. Manche möchten sich auf die Namenssuche begeben, eine Gender Reveal Party vorbereiten oder sind einfach neugierig. Andere wiederum ziehen es vor, das Geschlecht ihres Babys erst bei der Geburt zu erfahren - dies ist aber mittlerweile die Ausnahme geworden. Methoden zur Geschlechtsbestimmung des Babys Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das Geschlecht des Babys frühzeitig während der Schwangerschaft zu bestimmen: Nicht-Invasiver Pränataltest (NIPT) Ab der 10. Schwangerschaftswoche kann durch eine einfache, sichere Blutentnahme von der Mutter das Geschlecht des Babys bestimmt werden. Diese Methode ist risikofrei und eine der frühestmöglichen Optionen zur Geschlechtsbestimmung. Ultraschalluntersuchung Ab der 14. Schwangerschaftswoche lässt sich das Geschlecht des Babys mit einem hochwertigen Ultraschallgerät relativ zuverlässig erkennen. Zu diesem frühen Zeitpunkt ähneln sich die äußeren Geschlechtsteile von Jungen und Mädchen noch sehr, aber bestimmte Positionen und Winkel können Hinweise geben. Manchmal gelingt es jedoch erst später das Geschlecht herauszufinden. Mutterkindpassuntersuchung Zwischen der 17. und 20. Schwangerschaftswoche kann man anatomische Unterschiede zwischen den beiden Geschlechtern, Jungen und Mädchen, deutlicher erkennen, sofern das Baby günstig positioniert ist und die Sicht nicht (beispielsweise) von der Nabelschnur oder den kleinen Händen verdecket wird. Eine besondere Überraschung vorbereiten: Gender Reveal Party oder Freude im intimen Kreis Eine Schwangerschaft ist eine ganz besondere Zeit. Spannend, aufregend und voller Überraschungen. Wenn Sie also das Geschlecht Ihres Babys auf eine besondere Art und Weise enthüllen möchten, bieten wir Ihnen die Möglichkeit, das Geschlecht in einem versiegelten Kuvert zu erhalten. So können Sie das Geheimnis bei einer Gender Reveal Party oder in einem intimen Kreis stilvoll lüften. Boy or Girl - Wir sind Ihre Experten für Geschlechtsbestimmung in Seiersberg bei Graz Unsere Praxis nutzt modernste Technologie und bietet fachliche Expertise, um den aufregenden Teil Ihrer Schwangerschaft zu gestalten. Besuchen Sie uns oder vereinbaren Sie Ihren Termin online und erfahren Sie mehr über unsere spezialisierten Dienstleistungen.
- NIPT: der nicht-invasive Pränataltest
Gerade, wenn es die erste Schwangerschaft ist, steht man zu Beginn vor so vielen Informationen über verschiedenste Untersuchungen und Risiken. Die Nackenfaltenmessung, das Organscreening aber vor allem der so genannte NIPT sind die wohl bekanntesten Ultraschalluntersuchungen während einer Schwangerschaft. Ganz vereinfacht und umgangssprachlich erklärt ist der NIPT eine Blutuntersuchung, bei der der Mutter Blut aus der Vene entnommen wird, um gefährliche Risiken des Babys abklären zu können. Wir verstehen, dass diese Flut an Informationen und oft auch die Eigenrecherche in verschiedenen Suchmaschinen verunsichern kann, deshalb erklären wir in unserem Blog alle Details rund um das pränatale Screening in unserer Ordination Babyscan in Graz-Seiersberg. Was ist der NIPT? Der nicht invasive* Pränataltest (NIPT) ist eine innovative Untersuchungsmethode, die werdenden Eltern schon früh in der Schwangerschaft wichtige Einblicke in die genetische Gesundheit ihres Babys bietet und damit gleichzeitig für ein sicheres Gefühl sorgt, was die Schwangerschaft erheblich erleichtern kann. Stellt man durch den Test tatsächlich genetische Erkrankungen fest, kann frühzeitig eine weitere Abklärung durchgeführt werden. Durch die Analyse freier fetaler(=kindliche) DNA im mütterlichen Blut können Risiken für bestimmte Chromosomenanomalien, einschließlich Trisomie 21 (Down-Syndrom), Trisomie 13 (Edwards-Syndrom) und Trisomie 18 (Pätau-Syndrom), zuverlässig beurteilt werden. Indikationen für den NIPT Wer sollte einen NIPT in Betracht ziehen? Schwangere mit erhöhtem Risiko: Alter über 35 Jahre, familiäre Vorbelastungen oder auffällige Ergebnisse bei früheren Screenings sind wichtige Beweggründe für die pränatale Untersuchung. Individueller Wunsch: Eine Schwangerschaft ist etwas Wundervolles, zeitgleich kann sie uns aber oft auch etwas Angst machen und an dieser Stelle: das ist in Ordnung! Das darf sein und kommt sogar bei sehr vielen Schwangeren vor. Das ist der Grund, warum doch auch einige unserer jüngeren Patientinnen unter 35 Jahren den NIPT machen möchten. Es ist eine sichere frühzeitig-diagnostische Informationen, die enorme emotionale Entlastung bringen kann. Was sind Trisomie-Störungen? Trisomie-Störungen sind genetische Erkrankungen, die jeweils durch das Vorhandensein eines zusätzlichen Chromosoms in den Körperzellen des Babys charakterisiert sind. Sie führen leider zu einer Vielzahl von Entwicklungs- und Gesundheitsproblemen: Trisomie 21 (Down-Syndrom): Das zusätzliche Chromosom 21 führt zu physischen Merkmalen wie einem flachen Gesichtsprofil und einem geringen Muskeltonus, begleitet von Entwicklungsverzögerungen und Lernschwierigkeiten. Trisomie 18 (Edwards-Syndrom): Ein zusätzliches Chromosom 18 verursacht schwerwiegende körperliche Anomalien, darunter Herzfehler und Nierenprobleme. Kinder mit Trisomie 18 haben oft eine sehr begrenzte Lebenserwartung. Trisomie 13 (Pätau-Syndrom): Diese seltene genetische Störung wird durch ein drittes Chromosom 13 verursacht und ist mit schweren kognitiven Beeinträchtigungen, sowie strukturellen Augen-, Hirn- und Herzdefekten verbunden. Ablauf der NIPT Untersuchung Blutabnahme: Ab der 10. Schwangerschaftswoche wird aus der Vene der Schwangeren Blut entnommen. Analyse: Die Blutprobe wird auf freie fetale DNA untersucht, die aus der Plazenta(=Mutterkuchen) stammt und in das mütterliche Blut übergeht. Ergebnisse: Innerhalb von etwa einer Woche nach der Probenentnahme sind die Ergebnisse verfügbar und werden detailliert mit den Eltern besprochen. Kombination mit Ultraschalluntersuchung Obwohl der NIPT wichtige genetische Informationen liefert, kann er keine umfassende Beurteilung der körperlichen Entwicklung des Babys vornehmen. Daher wird empfohlen, den NIPT mit einer Ultraschalluntersuchung zu kombinieren, um die physische Gesundheit des Ungeborenen zu bewerten. Grundsätzlich empfehlen wir, wie schon erwähnt, die Kombination mit einer pränatalen Sonographie. Das bedeutet, dass unsere Patientinnen zum Ultraschall kommen und beim selben Termin auch die Blutabnahme direkt in unserer pränatalen Ordination Babyscan in Seiersberg bei Graz durchgeführt wird. Für die Blutabnahme müssen sie nicht nüchtern sein. Geschlechterbestimmung Wird es ein Mädchen oder ein Junge - der NIPT bestätigt es! Ein weiterer Vorteil des NIPT ist, dass er Ihnen schon früh in der Schwangerschaft verraten kann, ob Sie ein Mädchen oder einen Jungen erwarten. Diese Information wird aus derselben Blutprobe gewonnen, die zur Untersuchung genetischer Risiken verwendet wird. Für viele werdende Eltern ist das Wissen um das Geschlecht ihres Babys nicht nur eine praktische Hilfe bei der Vorbereitung, sondern auch ein aufregender Teil der Eltern-Kind Bindung. Soll es dann für Sie als Eltern doch eine Überraschung bei der derzeit modernen Gender Reveal Party sein, verpacken wir das Ergebnis über das Geschlecht gerne in einem Kuvert - Schummeln ist nicht erlaubt, das versteht sich. :-) Kosten und Erstattung Der NIPT wird in Österreich, nicht routinemäßig von der gesetzlichen Krankenversicherung (ÖGK, SVS, BVA) übernommen. Viele private Versicherungen bieten jedoch eine Kostenübernahme, je nach Tarif, an. Es lohnt sich, dies vorab zu klären. Gehört man nicht zur "Risikogruppe" und muss sämtliche Kosten selber tragen, klären wir natürlich im Rahmen eins persönlichen Gesprächs vor der Untersuchung ab, ob ein NIPT Sinn macht. Wir sind Ihr Begleiter durch die gesamte Schwangerschaft und es ist uns ein Herzensanliegen, dass Sie diese beruhigt und mit Freude erleben. Was passiert bei auffälligen Ergebnissen? Wenn das NIPT-Ergebnis Auffälligkeiten zeigt, empfehlen wir eine genauere Untersuchung mittels Amniozentese (Fruchtwasserpunktion). Bei diesem Verfahren wird eine kleine Menge Fruchtwasser entnommen, das fetale Zellen enthält. Diese Zellen werden auf genetische und chromosomale Informationen untersucht, um bestimmte Erkrankungen des Babys zu erkennen. Die Amniozentese ist ein invasiver Test, der meist zwischen der 15. und 20. Schwangerschaftswoche durchgeführt wird und ein geringes Risiko für Komplikationen wie eine Fehlgeburt trägt. Wir besprechen diese Schritte ausführlich mit Ihnen, um die sicherste Vorgehensweise für Sie und Ihr Baby zu planen. *Im medizinischen Kontext versteht man unter "nicht invasiv" ein Verfahren, das ohne Eingriffe in den Körper ausgeführt wird. Solche Methoden erfordern keine Schnitte oder das Eindringen durch die Haut und sind generell mit einem geringeren Risiko und weniger Schmerzen verbunden als invasive Techniken. Dies macht nicht invasive Tests besonders attraktiv für Früherkennungsuntersuchungen, da sie die Gesundheit und Sicherheit der Patienten maximieren. Im Falle des NIPTs bedeutet es eine harmlose Blutentnahme aus der Vene, wie bei einer gewöhnlichen Blutabnahme.
- NIPT vs. Combined Test: Was ist der Unterschied?
Wenn es um die frühe pränatale Diagnostik während der Schwangerschaft geht, stehen werdende Eltern oft vor der Entscheidung zwischen dem Combined Test und dem NIPT (Nicht-invasiver Pränataltest). Beide Methoden kombinieren Ultraschalluntersuchungen mit Bluttests, doch sie unterscheiden sich in ihrer Herangehensweise und Aussagekraft erheblich. Tatsächlich ist es in den meisten Schwangerschaften schlussendlich kein Auswahlverfahren, da die meisten Schwangeren beide Untersuchungen präferieren. Ultraschalluntersuchung im Detail Ersttrimesterscreening Bei beiden Tests wird zunächst ein Ersttrimesterscreening durchgeführt. Beim Combined Test wird zusätzlich die Nackenfalte des Babys ausgemessen, da diese Information in die Risikoberechnung für Chromosomenstörungen einfließt. Blutabnahme und Analysemethoden NIPT Beim NIPT wird mütterliches Blut entnommen, um kindliches Erbgut (DNA) zu analysieren. Diese Methode ist besonders zuverlässig bei der Erkennung von Chromosomenstörungen wie dem Down-Syndrom. Combined Test Im Gegensatz dazu misst der Combined Test die Hormonwerte ß-HCG und PAPP-A im Blut der Mutter. Diese Werte werden verwendet, um ein Risikoprofil zu erstellen, welches angibt, ob eine Wahrscheinlichkeit für Chromosomenstörungen beim Baby besteht. Entscheidungshilfe: Welcher Test ist der richtige? Individuelles Sicherheitsbedürfnis Die Wahl des Tests hängt stark von Ihrem individuellen Sicherheitsbedürfnis ab. Der NIPT ist empfehlenswert, wenn Sie die größtmögliche Sicherheit über das Vorliegen von Chromosomenstörungen wünschen. Für junge Frauen mit generell niedrigerem Risiko kann der Combined Test eine angemessene und oftmals ausreichende Option sein. Fest steht, es gibt kaum noch schwangere Frauen, die tatsächlich keinen der beiden Tests machen. Risikoeinschätzung und Beratung Wir helfen Ihnen, das Risiko zu verstehen und die Ergebnisse richtig einzuordnen. Unser Ziel ist es, Ihnen alle notwendigen Informationen zu liefern, damit Sie eine informierte Entscheidung treffen können und Ihre Schwangerschaft freudvoll und beruhigt erleben können. Ultraschall/Sonographie und weiteres Vorgehen Nach dem Ersttrimesterscreening wird der Ultraschallbefund direkt besprochen. Die Bluttestergebnisse folgen meist innerhalb von zwei Werktagen. In unserem Pränataldiagnostik-Zentrum Babyscan in Graz-Seiersberg bieten wir eine umfassende Beratung und Unterstützung an, um Ihnen während dieser entscheidenden Phase der Schwangerschaft zur Seite zu stehen.
- Ersttrimesterscreening: Der umfassende Leitfaden für werdende Eltern
Was ist das Ersttrimesterscreening? Das Ersttrimesterscreening, auch First-Trimester-Screening genannt, ist eine systematische Sonographie im ersten Drittel der Schwangerschaft. Es handelt sich um eine umfassende Ultraschalluntersuchung, die zwischen der 12. und 14. Schwangerschaftswoche durchgeführt wird. Ziele des Ersttrimesterscreenings Detaillierter Überblick über das Baby Das Screening bietet einen ersten detaillierten Überblick über Ihr Baby. Dabei werden wichtige Organe und kindliche Strukturen untersucht, wie das Gehirn, das Herz, der Magen, die Harnblase und die Bauchdecke. Viele Fehlbildungen können bereits in dieser frühen Phase der Schwangerschaft erkannt werden. Beurteilung der Plazenta und Nabelschnur Des Weiteren wird die Lage der Plazenta sowie der Ansatz der Nabelschnur beurteilt. Dies ist besonders wichtig bei Mehrlingsschwangerschaften (Zwillinge, Drillinge), da dies Konsequenzen für die weitere Betreuung der Schwangerschaft haben kann. Messung und Anpassung des Geburtstermins Das ungeborene Kind wird vermessen, und es wird überprüft, ob eine Korrektur des Geburtstermins notwendig ist. Abschätzung des Risikos für Chromosomenstörungen Im Rahmen des Ersttrimesterscreenings ist es möglich, Risiken für häufige Chromosomenstörungen des Babys abzuschätzen. Diese Untersuchung wird Combined Test genannt und beinhaltet die Messung der Nackentransparenz. Einschätzung des Präeklampsie-Risikos Zusätzlich kann das mütterliche Risiko für Schwangerschaftshochdruck, auch Präeklampsie genannt, abgeschätzt werden. Häufige Fragen zum Ersttrimesterscreening Ist das Ersttrimesterscreening die Nackenfaltenmessung? Die Nackenfaltenmessung ist nur ein kleiner Teil dieser Untersuchung. Moderne Ultraschallgeräte haben eine hervorragende Auflösung, sodass auch die kindlichen Organe sehr gut beurteilt werden können. Es wird mehr als „nur“ die Nackenfalte untersucht. NIPT oder Ersttrimesterscreening? Die Antwort lautet eindeutig: Beides. Ein NIPT sollte immer mit einer umfassenden Ultraschalluntersuchung kombiniert werden, da nur so auch die kindlichen Strukturen untersucht werden können. Dies kann mittels NIPT nicht beurteilt werden. Wie lange dauert es, bis der Befund vorliegt? Bereits während bzw. nach dem Ersttrimesterscreening wird das Ergebnis des Ultraschalls mit dem Elternpaar besprochen. Falls zusätzlich eine Blutabnahme für den Combined Test oder das Präeklampsiescreening erfolgt, liegt dieses Ergebnis in der Regel nach zwei Werktagen vor. Vorteile des Ersttrimesterscreenings Frühzeitige Erkennung von Anomalien Die frühzeitige Erkennung von Anomalien ermöglicht es, rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen und die Schwangerschaft entsprechend zu betreuen. Dies bietet sowohl den Eltern als auch dem medizinischen Team wichtige Informationen, um die bestmögliche Versorgung sicherzustellen. Sicherheit und emotionale Ruhe für die Eltern Das Ersttrimesterscreening bietet werdenden Eltern ein hohes Maß an Sicherheit und Ruhe, da sie frühzeitig über den Gesundheitszustand ihres Babys informiert sind. Dies kann helfen, Ängste zu mindern und die Vorfreude auf das Baby zu steigern. Präzise Planung der weiteren Schwangerschaft Durch die genauen Informationen über die Entwicklung des Babys und mögliche Risiken kann die weitere Schwangerschaft präzise geplant und betreut werden. Dies ist besonders wichtig bei Risikoschwangerschaften oder Mehrlingsschwangerschaften. Statistiken und Häufigkeiten Wie viele werdende Eltern nutzen das Ersttrimesterscreening? Laut aktuellen Studien entscheiden sich etwa 70-80% der werdenden Eltern in Österreich und Deutschland für das Ersttrimesterscreening. Diese hohe Akzeptanz zeigt die Bedeutung und das Vertrauen, das in diese Untersuchung gesetzt wird. Gute Gründe für ein Ersttrimesterscreening bei BabyScan in Graz Expertise und Erfahrung Unsere Praxis BabyScan in Graz-Seiersberg bietet Ihnen umfassende pränatale Untersuchungen unter der Leitung von Dr. Nina Resch. Mit jahrelanger Erfahrung und modernster Technik sorgen wir dafür, dass Sie und Ihr Baby die bestmögliche Betreuung erhalten. Modernste Ultraschallgeräte Unsere hochauflösenden Ultraschallgeräte ermöglichen eine detaillierte und präzise Untersuchung Ihres Babys. So können wir bereits in einem frühen Stadium wichtige Informationen gewinnen und Anomalien erkennen. Individuelle Betreuung und Beratung Bei BabyScan legen wir großen Wert auf eine individuelle Betreuung und Beratung. Wir nehmen uns Zeit für Ihre Fragen und Anliegen und besprechen die Ergebnisse ausführlich mit Ihnen. Unser Ziel ist es, Ihnen Sicherheit und Vertrauen während der gesamten Schwangerschaft zu geben. Fazit Das Ersttrimesterscreening ist eine wichtige Untersuchung, die Ihnen frühzeitig wertvolle Informationen über die Gesundheit und Entwicklung Ihres Babys bietet. Es hilft, mögliche Risiken zu erkennen und die Schwangerschaft entsprechend zu planen. Bei BabyScan in Graz-Seiersberg erhalten Sie eine umfassende und einfühlsame Betreuung durch erfahrene medizinische Fachkräfte. Buchen Sie jetzt Ihr Ersttrimesterscreening und starten Sie sicher und informiert in Ihre Schwangerschaft.